Die nächsten Annahmetermine sind:
13. Januar, 17. Februar, 16. März
Weitere Informationen finden Sie hier.
Aktuelles
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. – Albert Schweitzer
Mit Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Wolfgang Theunissen. Die Spuren seiner Liebe finden sich nicht nur in den Herzen der Mitglieder unseres Vereins, sondern in vielen jungen Menschen in der Ukraine, denen er Erholungsurlaube und Förderung bot.
Mehrmals besuchte er mit uns „seine“ Kinder in der Ukraine in ihrem Zuhause und arbeitete in unserem Verein über viele Jahre daran, die bedürftigen Menschen in dem jetzt vom Krieg gebeutelten Land zu unterstützen.
10 Jahre war er bis zu seinem Tod einer unserer Vorsitzenden und hat den Verein mit seiner Kontaktfreudigkeit und seinem Organisationsvermögen bekannt gemacht und weiterentwickelt. Wir freuen uns, dass er mit uns zusammengearbeitet hat.
Der Vorstand und die Mitglieder des Vereins
An alle Freunde des Vereins „Kinder von Tschernobyl e.V.“
Dies ist ein Bild von einem unserer Weihnachtsmarkt-Stände. Hier lächeln uns Matrjoschka-Puppen an, die die ukrainische Familie repräsentieren, flankiert von lustigen Nikoläusen.
Dieses Bild wirkt sehr fröhlich und unbeschwert. Leider kann
davon im 2. Kriegswinter in der Ukraine nicht mehr die Rede
sein. Nach Hunderten von toten Soldaten und Zivilisten, nach unzähligen Verletzten, zerstörten Häusern, nach verwüsteten Feldern und bombardierten Krankenhäusern ist den Ukrainern das Lachen vergangen. Sie wünschen sich nur noch das Eine: dass der Krieg ein Ende nimmt!
Wie durch ein Wunder ist die Stadt Wyschgorod von Zerstörung verschont geblieben obwohl in den Dörfern des Kreises der Feind schlimm gewütet hat. Das heißt für uns: wir können dort weiterhin Hilfe leisten. Unsere Sorgenkinder werden versorgt!
Auch die Stadt Bila Zerkwa ist weitgehend verschont geblieben. So können wir auch dort weiterhin helfen. Die Armenküche kann weiterarbeiten und ist nötiger denn je. Der Pastor der Kirche unternimmt sogar regelmäßige Fahrten zu den Dörfern und Städten an der Front um sie mit dem Nötigsten zu versorgen. Das alles war auch durch Ihre Hilfe möglich. Danke, dass Sie die Ukraine nicht vergessen haben neben all dem anderen Schrecklichen, das auf der Welt passiert!
Ihnen wünschen alle Mitarbeiter des Vereins, und ganz besonders die ukrainischen Menschen in Not, ein gesegnetes Weihnachtsfest und vor allem FRIEDEN! Frieden für die Ukraine und überall auf der Welt!
Ihre
Gisela Steinbach
11.12.2023: Neuer Rundbrief
Wir haben einen neuen Rundbrief verschickt und stellen ihn hier zum Download zur Verfügung.
Wir erzählen darin, dass auch während des Krieges unsere Hilfstransporte weiterlaufen, die Armenküche in Bila Zerkwa weiter finanziert wird und wir die schwer kranken Kinder weiter bei der Beschaffung von Medikamenten und Therapien unterstützen. Zusätzlich hat unser Partner in Bila Zerkwa eine Kinderfreizeit mit fast 140 Kindern durchgeführt, um den Kindern ein paar unbekümmerte Tage während des Krieges zu ermöglichen.
10.11.2023: Hilfstransport nach Bila Zerkwa!
Ende Oktober haben wir wieder einen Hilfstransport nach Bila Zerkwa schicken können. Das Foto zeigt den LKW des Hilfs- und Missionswerks Friedensstimme aus Marienheide vor unserem Lager. Der Anhänger steht neben der Tür und der Motorwagen vor einem der Fenster. Auf diese Weise haben wir beide Fahrzeuge gleichzeitig mit zwei Mannschaften beladen können und waren wieder in ca. 90 Minuten damit fertig.
Die nächsten Bilder zeigen ein paar Eindrücke von der Aktion, bei der wieder über 1.000 Kartons auf den Weg gebracht wurden.
Unsere Spender hatten uns gut 10 Tonnen gute gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Matratzen, Rollatoren und Fahrräder zur Verfügung gestellt, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vielen Einzelaktionen in einheitliche Kartons verpackt hatten.
Nach wenigen Tagen kam der LKW bei unserem Partner in Bila Zerkwa in der Ukraine an. Stepan Gubatij, der Pastor der dortigen kleinen Kirchengemeinde nahm die Lieferung in Empfang und brachte alles mit seiner Mannschaft ins Kirchengebäude, in dem es sorgfältig und trocken gelagert ist und wo man auch kurz danach mit der Verteilung begann.
25.3.2023: Unsere Hilfe kommt da an, wo sie gebraucht wird!
Wir werden manchmal gefragt, ob unsere Hilfe tatsächlich da ankommt, wo sie gebraucht wird. Wir können das mit voller Überzeugung bejahen und möchten Ihnen einen kleinen Eindruck davon vermitteln...
9.1.2023: Hilfstransport nach Bila Zerkwa
Heute haben wir wieder einen Hilfstransport nach Bila Zerkwa abgeschickt. Wegen der noch laufenden Corona-Pandemie hatten wir 2022 nur wenige normale Hilfsgüterannahmen durchgeführt, weil wir dabei keine ausreichenden Abstände erreichen konnten. Aus diesem Grunde haben wir viele individuelle Termine gemacht, zu denen uns die Spender ihre Hilfsgüter bringen konnten. Parallel arbeiteten immer nur kleine Arbeitsgruppen im Lager, um die angelieferten Hilfsgüter zu sortieren und einzulagern.
Heute Abend haben wir alles gesammelten Hilfsgüter auf den LKW der "Friedensstimme" geladen. Die Friedensstimme ist ein Hilfs- und Missionswerk aus Marienheide, die unsere die Hilfsgüter nach Bila Zerkwa bringen. Die Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt.
Etwa 15 Herferinnen und Helfer beluden den LKW und seinen Anhänger innerhalb von etwa anderthalb Stunden. Jetzt ist unser Lager wieder vollkommen geräumt und wir sind wieder aufnahmebereit für neue Hilfsgüter. Wir werden uns hier auf der Homepage und in der örtlichen Presse wieder melden, sobald wir neue Termine für Hilfsgüterannahmen bereitstellen können. Zuerst müssen wir wieder Kartons besorgen, denn für jeden Transport brauchen wir etwa 1.000 Kartons.
Wir hoffen, dass der Transport nach Bila Zerkwa reibungslos und schnell vonstatten geht und dass die Hilfsgüter dort wieder große Freude bei der Bevölkerung auslösen.
Ältere Neuigkeiten finden Sie hier.