Hilfsgüterannahme für den Dezembertransport zu Bereginja nach Wischgorod
Am Samstag dem 15. September 2012 sammelten wir wieder Hilfsgüter in unserm Lager in Vorth 2 in Kierspe. Acht fleißige Frauen und 5 Männer hatten sich dem Ansturm der Spender gestellt.
Wir waren eine tolle, leistungsfähige Truppe. Die Sachen, die wir am Fenster annahmen, wurden anschließend auf dem Arbeitstisch geprüft und zusammengelegt, um in Kartons sortiert abgelegt zu werden. Die vollen Kartons wurden von den Männern abgeholt, verschlossen und eingelagert für den nächsten Transport. Wie die Bilder zeigen wurde uns richtig warm dabei.
Im Hintergrund einger Bilder können sie unsere Kartonstapel sehen. Bis zum nächsten Transport werden diese Kartons sämtlich aufgefaltet und gefüllt sein. Da sie bis zur Decke in unserm Lager gestapelt sein müssen und jeder Karton im Mittel ca. 12 kg wiegt, werden die untersten Kartons mit einem Gewicht von etwa 100 kg belastet. Aus diesem Grunde benötigen wir eine einheitliche Kartongröße, damit wir sie genau Kante auf Kante stellen können.
Leider führt das dazu, dass wir alle Kartons entsorgen müssen, in denen uns die Hilfsgüter gebracht werden. Deshalb bevorzugen wir die Kleidung in stabilen Müllsäcken oder anderen stabilen Tüten zu bekommen. Diese Säcke schicken wir außerdem separat mit den Hilfsgütern in die Ukraine, damit die Menschen dort die Möglichkeit haben, die Kleidung gut nach Hause zu tragen.
Einige der Spender sagten uns, dass sie es toll fänden, dass wir diese Arbeit für die Menschen in der Ukraine tun. Ja, es ist Arbeit, sogar sehr viel Arbeit. Wir werden noch mindestens zwei weitere Arbeitseinsätze brauchen um die gespendeten Hilfsgüter vollständig zu verarbeiten. Wenn die Arbeit aber auf viele Schultern verteilt wird und das Team so gut harmoniert, dann macht sie wirklich Freude und sie ist eine sinnvolle Arbeit. Wenn Sie Lust haben, auch einmal dabei zu sein, dann melden Sie sich bei Wilma Hehn, die unsere Annahmeaktionen organisiert. Vielleicht können Sie uns ja bei den Nacharbeitsterminen unterstützen, die zudem nicht so hektisch sind wie die Annahmetermine.
Wir freuen uns auch immer, wenn Speder an die anfallenden Transportkosten denken.