Mitarbeitertreffen 2012
Bei uns mitzuarbeiten macht Freude. Das war die Grundstimmung beim diesjährigen Mitarbeitertreffen.
Nachdem Hein Geitz die etwa 25 anwesenden Mitarbeiter begrüßt hatte erzählte Gisela Steinbach von den Aktivitäten in den einzelnen Arbeitsbereichen.
Sie berichtete, dass sich für die verschiedenen Tätigkeiten etwa 100 Personen zur Mitarbeit im Verein gemeldet hätten. Das sind doppelt so viele Personen wie wir Mitglieder haben und es zeigt, wie sinnvoll und wichtig unsere Arbeit ist und dass sie Freude macht.
Während der letzten Vorstandsreise hatten wir den Mitarbeitern unsers Partners Bereginja in Wischgorod aktuelle Bilder aus unserer Arbeit gezeigt. Die Freunde waren von diesen Bildern sehr bewegt, weil sie wieder einmal sahen, mit wieviel Einsatz und Liebe die Arbeit hier in Deutschland getan wird. Sie schenkten Frau Steinbach ukrainischen Sekt und Pralinen, womit sie ihren Dank an unsere Mitarbeiter übermitteln sollte. Ein Foto davon wurde per Mail nach Wischgorod übermittelt. Ohne diesen guten und emotionalen Kontakt zu den Partnern vor Ort könnten wir unsere Arbeit dort nicht tun.
Gisela Steinbach verabschiedete Gundi Geitz aus ihrer Arbeit als Gastelternbetreuerin im Oberbergischen Kreis. Während ihrer 9-jährigen Tätigkeit sind 200 Kinder Gäste im Oberbergischen Kreis gewesen. Durch Ihren Einsatz wuchs die Arbeit in diesem Gebiet besonders stark. Antje Hawlina übergab ihr eine große Kerze zur Erinnerung und einen Restaurant-Gutschein für ein schönes Abendessen mit ihrem Mann.
Ihre Tätigkeit wird Marita Wasserfuhr übernehmen. Wir wünschen ihr viel Kraft für diese Arbeit und viel Freude daran.
Als neue russisch-sprachige Betreuerin der Kinder im Oberbergischen Kreis stellte Gisela Steinbach Rita Keller vor. Sie hat diese Betreuung bereits seit einiger Zeit übernommen und hat einen guten Draht zu Kindern und Gasteltern.
Helmut Willnat zeigte anschließend Fotos aus allen Zweigen unserer Arbeit sowie aus der Arbeit unserer ukrainischen Partner. Die Mitarbeiter sahen die aktuelle Entwicklung in Kiew und Wischgorod, sie sahen Bilder der Hilfsgüterverteilungen in Bila Zerkwa und Wischgorod und Bilder der Kindererholung in den Karpaten. Die Bilder von der Kindergruppe des letzten Sommers waren fast allen in eigener Erinnerung. Es war gut, die Arbeit noch einmal im gesamten Umfang zu "erleben".
Bei einem von allen zusammengetragenen Buffet unterhielten wir uns über die praktischen Erlebnisse in unserem Verein.