Weihnachtsmarkt 2013 in Kierspe-Rönsahl
Der Weihnachtsmarkt in Rönsahl ist einfach anders. Er ist etwas Besonderes. Die Atmosphäre ist sehr angenehm auch bei den Standbetreibern untereinander. Wir waren zum zweiten Mal mit von der Partie. Unsere Männer hatten wieder unsere Info-Hütte aufgebaut, die nun schon 12 Jahre ihren Dienst tut und noch keine Verfallserscheinungen zeigt.
Natürlich hat die Teilnahme an diesem Weihnachtsmarkt nicht nur den Grund, dass wir ihn mögen, sondern wir wollten mit möglichst vielen Menschen aus einem weiten Einzugsbereich ins Gespräch kommen. Außerdem helfen uns die Einnahmen durch die Verkäufe um unsere Arbeit zu finanzieren.
Dies Jahr war das Gespräch besonders wichtig, weil wir seit langem keine Hilfsgüterannahme mehr durchführen konnten. Inzwischen kursieren Gerüchte, dass wir unsere Arbeit einstellen. Wir wollten uns daher zeigen und die Situation erklären.
Das Wetter war am Samstag zwar nicht gut, weil es dauerhaft regnete, aber dennoch konnten wir einige Gespräche führen, unsere Informationsmaterialien verteilen und einiges verkaufen. Am Sonntag war das Wetter durchgehend trocken und der Besuch war sehr viel besser.
Wir hatten viele selbstgestrickte Socken geschenkt bekommen, Mützen, Schals, Handstulpen und anderes Gestricktes und Gehäkeltes. Wir boten wieder unsere selbstgekochten Marmeladen in den ungewöhnlichsten Sorten an, die sehr guten Zuspruch fanden. Die Geschenkkarten für Geldgeschenke, die uns im vergangenen Jahre fast aus den Händen gerissen wurden, fanden in diesem Jahr wenig Beachtung und das ukrainische Kunsthandwerk, das wir in Form von Rushniki, Matrijoschki und Schkatulki anboten stellt im wesentlichen Dekoration und Blickfang dar. Gekauft wird es wenig.
Alles in Allem hat sich die Teilnahme gelohnt. Wir konnten viele Freunde begrüßen und auch Interessenten für die nächste Kindergruppe finden. Der Verkaufserlös war nicht so gut wie im vergangenen Jahr.