Ältere "Neuigkeiten" aus dem Jahr 2015
5.12.2015: Weihnachtsmarkt in Gummersbach
Am 2. Adventswochenende von Freitag bis Sonntag ist Weihnachtsmarkt in Gummersbach in der Altstadt um die evangelische Kirche. Die ziemlich einheitlichen Hütten werden von der Stadt aufgestellt, es werden Strohballen und Nadelschmuck sowie Stromanschlüsse zur Verfügung gestellt. Die organisatorischen Rahmenbedingungen sind denkbar gut.
In diesem Jahr spielt auch das Wetter mit. Die Dekoration unserer Hütte geschah noch im Nieselregen aber drei Stunden vor Eröffnung des Marktes war das Wetter trocken und die Sonne ließ sich blicken. Der Samstag war komplett offenes Wetter und am Sonntag wird der Regen rechtzeitig zum Abbau wieder einsetzen.
Der Besuch des Weihnachtsmarkts war gut und unser Angebot wurde gut in Anspruch genommen. Wir verkauften unsere selbstgestrickten Socken, ukrainisches Kunsthandwerk, unsere gespendeten selbstgekochten Marmeladen und selbst gebackenen Plätzchen sowie unsere selbst gebastelten Karten für Geldgeschenke.
Wir konnten gute Gespräche führen und für Gasteltern werben. Neben dem Verkauf wurden auch unsere aufgestellten Spendendosen gut bedacht. Wir sind mit dem Verlauf dieses Marktes richtig zufrieden.
29.11.2015: Weihnachtsmarkt in Rönsahl
Der Weihnachtsmarkt in Rönsahl ist inzwischen weit über die Grenzen von Kierspe hinaus bekannt und beliebt. Die Leute kommen aus einem Umkreis von mehr als 30 Kilomentern, um diesen sehr schönen und engagiert organisierten Markt zu erleben. Er hat ein vielseitiges Angebot und besitzt eine gemütliche Atmosphäre.
Auch wir waren dies Jahr wieder dort vertreten. Wir wollten einmal etwas Neues ausprobieren, um "an das Geld der Besucher zu kommen" und boten Sandwiches an in den Varianten "Hawaii", "Käse/Salami" oder "Thunfisch". Alles war für den großen Ansturm vorbereitet, denn mit diesem Angebot waren wir die Einzigen auf dem Markt. Leider spielte das Wetter nicht mit, das am Sonntag dauerhaft und stark regnerisch war.
Wir stellten außerdem fest, dass die Besucher nur an unseren Stand kamen, wenn sie etwas essen wollten. Ansonsten bot sich kaum Gelegenheit, sie über unser Anliegen und unsere Arbeit zu informieren. Wir werden im nächsten Jahr daher wieder auf unser bewährtes Angebot setzen.
17.11.2015: Klasse 7.4 der Gesamtschule Kierspe spendet!
Die Klasse 7.4 der Gesamtschule in Kierspe hatte kürzlich einen Projekttag durchgeführt. Alle Kinder halfen einen Tag lang in Firmen oder auch bei Privatpersonen aus. Sie bekamen als Dank für ihren Einsatz von den meisten „Arbeitgebern für einen Tag“ ein Taschengeld. Das haben sie aber nicht für sich behalten! Sie waren sich darin einig, das Geld zusammen zu legen und für einen guten Zweck zu spenden. Die Wahl fiel dann auf uns, den örtlichen Verein „Kinder von Tschernobyl“.
Ihre Klassenlehrerin Frau Wever informierte die Schüler darüber, was damals 1986 in Tschernobyl passierte und welche Folgen das bis heute hat. Dann luden sie unsere Vorsitzende Gisela Steinbach zu sich in die Klasse ein um die Geldspende von 120 € zu übergeben.
Wie alljährlich lädt der Verein auch im Jahr 2016 wieder kleine Gäste aus dem ukrainischen Tschernobylgebiet ein. Warum der Verein das macht, wie das genau abläuft und wie die ukrainischen Kinder hier beschäftigt werden damit keine Langeweile aufkommt verdeutlichte Frau Steinbach anhand von einigen Bildern. Die Schüler waren der Meinung, dass sie sich richtig entschieden hatten, weil ihr Geld dafür eingesetzt wird einem ukrainischen Kind einen Erholungsaufenthalt hier in Kierspe zu ermöglichen.
16.11.2015: Hilfstransport nach Wischgorod abgeschickt!
Heute haben wir unseren Hilfstransport nach Wischgorod abgeschickt... (weiterlesen)
10.11.2015: Neuer Rundbrief erscheint
In der nächsten Woche wird unser neuer Rundbrief erscheinen. Sie können ihn am Weihnachtsmarkt in Rönsahl oder in Gummersbach mitnehmen oder Sie können ihn schon jetzt hier herunterladen. Wir wünschen Ihnen Freude, dass Sie hier in Deutschland leben trotz all der Probleme, die wir zunehmend sehen.
8.10.2015: Vorbereitung für den Weihnachtsmarkt 28./29.11.2015 in Rönsahl
Mit schnellen Schritten nähert sich Weihnachten! Die Geschäfte sind schon gut bestückt mit Weihnachtsgebäck.
Auch wir beginnen bereits mit den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt und haben uns mit den Organisatoren sowie den Standbetreibern des Weihnachtsmarkts in Kierpse-Rönsahl getroffen, um alle erforderlichen Absprachen zu tätigen.
Dieser Weihnachtsmarkt, der auf einer überschaubaren Fläche organisiert wird, bietet eine große Vielfalt an wunderschönen handwerklichen Arbeiten und verschiedenste Verpflegungsangebote. Er hat ein ganz besonderes Flair und die Besucher kommen von weit gefahren, um ihn zu erleben. Er ist ein echtes Erlebnis in der Vorweihnachtszeit.
Die Organisatoren sind eine sehr rührige und engagierte Truppe und verstehen es, unter den Standbetreibern und bei den Besuchern eine tolle Atmosphäre und Stimmung zu schaffen.
Lassen Sie sich einladen und kommen Sie an diesem ersten Adventswochenende nach Rönsahl. An unserem Stand bekommen Sie leckere Sandwiches und erfahren mehr über unsere Kindererholungen, Hilfstransporte und weitere Hilfsaktivitäten.
19.9.2015: Hilfsgüterannahme
Heute hatten wir die vorletzte Hilfsgüterannahme vor dem nächsten Transport nach Wischgorod. Das Wetter spielte trotz ungünstiger Prognose mit und wir konnten die Annahme bei trocknem Wetter abwickeln. Sechs Frauen überprüften die Hilfsgüter und packten sie sortiert in Kartons. Auch Flüchtlinge aus Eritrea halfen tatkräftig mit, die Kartons vorzubereiten, sie zu verschließen und einzulagern.
Inzwischen müssen wir die Kartons wieder in unserem Hauptarbeitsraum stapeln, weil der Lagerraum bereits gut gefüllt ist, der etwa 2/3 der Menge für einen Hilfstransport fasst.
Wir werden noch zwei weitere Termine brauchen, um alle Hilfsgüter zu verarbeiten, die heute anstanden.
Nach zwei Stunden heftiger Arbeit gönnten wir uns die wohlverdiente Pause. Diese Einsätze machen Freude, sind aber sehr anstrengende Arbeit für alle Beteiligten. Jeder freut sich auf die anschließend fällige Dusche.
12.8.2015: Lager füllt sich langsam
Nach der Hilfsgüterannahme am vergangenen Samstag und dem nachträglichen Verarbeitungstermin am letzten Montag füllt sich unser Lager jetzt langsam wieder. Unser Partner Bereginja hatte zwar gewünscht, dass der nächste Transport im frühen Herbst stattfinden sollte, aber wir werden es nicht schaffen, unser Lager schon mit der nächsten Hilfsgüterannahme zu füllen. Wir werden noch ein oder zwei weitere Termine benötigen, um den großen LKW wirklich zu füllen. Wir merken außerdem, dass die Flüchtlinge in unserem eigenen Land auch Hilfe brauchen und sie zum Glück tatsächlich bekommen.
20.7.2015: Hilfsgütersammlung für Wischgorod
Heute packten wir mit 8 Frauen und drei Männern die Hilfsgüter, die wir am letzten Samstag bekamen, die wir aber nicht am selben Tag noch verarbeiten konnten. Nach 2,5 h hatten wir alles sorgfältig verpackt. Wir freuten uns wieder über die sehr schönen Sachen, die uns die Menschen am Samstag gebracht hatten. Unsere jüngste Helferin präsentiert das auffälligste Stück.
18.7.2015: Hilfsgütersammlung für Wischgorod ist gestartet
Heute begannen wir unser Lager wieder neu zu füllen. Nach dem letzten Transport nach Bila Zerkwa war dies unsere erste Annahme von Hilfsgütern. Der nächste Transport soll im Spätherbst nach Wischgorod gehen, wo er schon sehnsüchtig erwartet wird. Die Not dort ist wegen der Kriegssituation und der Situation der Flüchtlinge groß.
Um so mehr werden die Menschen sich über die liebevoll gepackten Hilfsgüter freuen. Unseren Paketen ist anzumerken, dass sie sehr sorgfältig gepackt wurden und sie drücken Respekt den Menschen gegenüber aus, die Hilfe benötigen. Sie sind als Geschenk gedacht. Diese Haltung drücken nicht nur unsere Mitarbeiter aus sondern auch die Spender, welche die Hilfsgüter sorgfältig zusammengelegt anliefern und sie oft mit einer netten Geste überreichen, wie es z.B. das Bild links zeigt.
Heute bekamen wir zum ersten Mal eine Puppe mit Gesichts-Piercing. Die wurde natürlich von uns allen bestaunt und wir stellten uns die Kinder vor, denen diese Puppe Freude bereiten soll.
11.7.2015: Die ukrainische Kindergruppe ist wieder nach Hause gefahren
Nach drei Wochen fuhren die Kinder wieder nach Hause. Der Abschied war tränenreich sowohl bei den Kindern als auch bei den Gasteltern. Man hatte sich lieb gewonnen trotz einiger Schwierigkeiten mit der Anpassung. Die halbtägliche Betreuung erwies sich wieder als hilfreich, damit die Gasteltern zwischendurch mal Luft holen konnten. Da die Kinder in der fremden Umgebung sich wenig selbst beschäftigen können, fordern diese drei Wochen viel Zeitaufwand der Gasteltern. Außerdem wollten sie den Kinder den Aufenthalt besonders schön machen und darum wurde schon Wochen vorher geplant, was mit den Gästen zu unternehmen wäre.
Hier können Sie sehen, was die Kinder während der Betreuung hier erlebten. Dazu kommen noch die Unternehmungen, die sie mit den Gastfamilien machten. Sie haben also ein großes Gepäck an Erinnerungen mitgenommen.
22.6.2015: Autofreies Volmetal
Am 21.6.2015 war die Bundesstraße 54, die durch das Volmetal führt, in der Zeit von 10 Uhr bis 19 Uhr zwischen Meinerzhagen und Schalksmühle für den Autoverkehr gesperrt und stand den Fußgängern, Radlern und Skatern zur Verfügung. Entlang der Straße hatten auch wir einen Versorgungsstand aufgebaut, ... (weiterlesen)
20.6.2015: Mitarbeitergespräch
Heute hatte Gisela Steinbach die Organisatoren für den Oberbergischen Kreis Marita Wasserfuhr und Wolfgang Theunissen zusammen mit den beiden ukrainischen Betreuerinnen zu sich eingeladen, um den Aufenthalt der Kinder in seinen letzten Feinheiten abzustimmen. Natürlich werden immer Änderungen im Programm erforderlich sein, aber das wird dann auf kurzem Wege erledigt.
Die problematischste Änderung war bereits in der Ukraine erfolgt: Eine der beiden Dolmetscherinnen sagte einen Tag vor der Beantragung der Visa plötzlich ab. Ihr war die Verantwortung zu groß. Das stürzte uns natürlich in ein großes Dilemma, denn weil wir die Kinder in zwei getrennten Gruppen betreuen benötigen wir auch zwei Dolmetscherinnen. Da aber so kurzfristig kein zweiter Dolmetscher aufgetrieben werden konnte und auch so kurzfristig die Änderung des Visaantrags nicht mehr möglich war, suchte Gisela Steinbach befreundete russlanddeutsche Frauen, die bei den verschiedenen Gelegenheiten übersetzen können. Ein Besuch auf der Burg Altena oder eine Führung in einer der "Bonten Kerken" in Lieberhausen ist ohne Dolmetscher unsinnig. Glücklicherweise gelang ihr das Kunststück, für alle erforderlichen Gelegenheiten rechtzeitig Dolmetscher zu organisieren.
19.6.2015: Die ukrainische Kindergruppe ist angekommen
Heute kam die lang erwartete Kindergruppe an. Nach einer Fahrt von insgesamt 29 Stunden kamen die Kinder zwar müde, aber wohlbehalten in Kierspe auf dem Lidl-Parkplatz an und wurden von ihren Gasteltern herzlich in Empfang genommen. Da pünktlich zum Aussteigen aus dem Bus ein heftiger Regenschauer begann, hielten wir uns nicht lange auf. Gisela Steinbach und Antje Krings-Hawlina ordneten die Kinder wie geplant den jeweiligen Gasteltern zu.
In den nächsten drei Wochen werden die Kinder in ihren Gastfamilien wohnen. Werktäglich vormittags werden die Kinder in zwei Gruppen betreut. Sowohl Marita Wasserfuhr und Wolfgang Theunissen im Oberbergischen Kreis als auch Gisela Steinbach im Märkischen Kreis haben ein hoch interessantes Programm für sie erarbeitet, das ihnen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen wird. Wir freuen uns über das starke Engagement, das Privatleute, Vereine und kleine Unternehmen für dies Programm zeigen.
Die Stärkung ihres Immunsystems geschieht ganz nebenbei und wird die Kinder für das nächste Jahr Infektionskrankheiten gegenüber widerstandsfähiger machen.
Hier können Sie sehen, was die Kinder hier erlebten.
10.6.2015: Autofreies Volmetal
Zum dritten Mal wird die B54 fast einen ganzen Tag lang zwischen Meinerzhagen und Schalksmühle für den Autoverkehr gesperrt. Diese 21 km Straße werden in der Zeit von 11 Uhr - 18 Uhr den Fußgängern, Skatern und Radfahrern gehören. Entlang der Strecke sorgen Informations-, Versorgungs- und Servicestände für Kurzweil und Erfrischung.
Auch wir werden mit einem Stand vertreten sein, an dem wir für unser Anliegen werben und außerdem Crêpe und Waffeln anbieten werden. Der Flyer, den sie mit einem Klick hier herunterladen können, zeigt den Streckenverlauf und alle Stände mit ihren genauen Standorten. Unser Stand steht am Standort Nr. 13 vor der Firma CAWI in Kierspe.
9.6.2015: Gasteltern-Vortreffen
Zur Vorbereitung auf die Kindergruppe, die am 19. Juni eintreffen wird, hatten wir heute ein Vortreffen der Gasteltern.
Gisela Steinbach stimmte die Gasteltern mit wichtigen Informationen auf ihre Gäste ein. Die Kinder werden wieder in Gastfamilien untergebracht. Die Halbtagsbetreuung wird in zwei Gruppen erfolgen, um die Entfernung der Betreuungsstätte von den Gastfamilien möglichst gering zu halten. Marita Wasserfuhr für den Oberbergischen Kreis und Gisela Steinbach für den Märkischen Kreis hatten bereits ein interessantes und abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das sie den Gasteltern vorstellten. Wir sind gespannt auf die Kinder und werden Ihnen einen schönen Aufenthalt bei uns bieten.
30.5.2015: Presseartikel
Die hiesige Wochenzeitung "der bote" für den Märkischen Kreis veröffentlichte heute einen großen Artikel im Vorlauf zu der Kindergruppe, die am 19. Juni wieder bei uns eintreffen wird. Der Artikel kann hier gelesen werden.
15.5.2015: Hilfstransport in Bila Zerkwa angekommen!
Heute morgen schicke uns Pastor Stepan Gubatij, dass der Hilfstransport in Bila Zerkwa gut angekommen ist. Er ist bereits abgeladen und die Verteilung kann beginnen. Die Freunde bedanken sich bei Gott, bei uns und bei allen Spendern für diese große Hilfe.
11.5.2015: Wir haben den Hilfstransport nach Bila Zerkwa abgeschickt!
Seit Anfang des Jahres hatten wir Hilfsgüter angenommen und verpackt und diese in unserem Lager in der Vorth/Kierspe bereitgestellt. (weiterlesen...)
26.4.2015: Erinnerung an das Unglück von Tschernobyl
Am 26. April 2015 jährte sich das Unglück von Tschernobyl zum 29. Mal. Wir wollten das nicht ohne Erinnerung lassen, ist doch dies Unglück die Ursache für die Folgen, die unsere Hilfsaktivitäten notwendig machen. (weiterlesen)
12.4.2015 Hilfsgüterannahme am 11.4.2015 hat geklappt
Die sehr kurzfristig angesetzte Hilfsgüterannahme hat sehr gut geklappt. Sechs Frauen und vier Männer standen bereit, um die Arbeit zu erledigen. Da der Termin auf das Ferienende fiel erwarteten wir, dass der Ansturm nicht so groß würde. Das hätte uns völlig überfordert.
Man muss sich klar machen, dass nicht nur die angelieferten Hilfsgüter in dem Arbeitsraum vorläufig abgelegt werden müssen, was jedesmal einen mehr als 2 Meter hohen Berg mit einer Grundfläche von etwa 20 Quadratmetern ergibt, sondern die Vorbereitung der Kartons, die ebenfalls hier lagern, das Prüfen und sortieren der Güter sowie das Verschließen der Kartons finden gleichzeitig hier statt. Das linke Bild zeigt unsere Arbeitsfläche mit lose angelieferter Kleidung, die nicht auf der vorgesehenen Fläche zwischengelagert werden konnte, sondern sofort auf die Arbeitsfläche gelangte.
Wenn in diesem Raum bei der jeweils letzten Hilfsgüterannahme auch noch die fertig gepackten Kartons bis zur Decke gestapelt werden müssen, dann behindern wir uns platzmäßig gegenseitig bei der Arbeit. Es ist nur der tollen Stimmung unter den Mitarbeitern zu verdanken, dass wir diesen Stress ohne Probleme überstehen und dabei noch lachen können. Was die Helfer bei solchen Annahmeterminen leisten ist höchst bemerkenswert. Und sie sind immer wieder da und arbeiten und finden diese Arbeit sinnvoll!
Und sie lohnt sich! Die Menschen in der Ukraine freuen sich sehr darüber, dass sie nicht vergessen sind und dass Menschen im fernen Deutschland die Hilfsgüter so liebevoll verpacken. Unsere Partner berichten uns immer wieder, wie toll die Kleidung und die anderen Hilfsgüter bei den Menschen ankommen und wie gut die Sachen sind, die wir gespendet bekommen und zu ihnen schicken. Darum gilt unser Dank besonders auch allen Spendern!
8.4.2015 Hilfsgüterannahme am 11.4.2015
Ursprünglich hatten wir gedacht, dass wir nach der letzten Hilfsgüterannahme genug hätten um einen Transport abschicken zu können. Es stellte sich dann aber heraus, dass wir den LKW noch nicht voll bekommen und darum haben wir kurzfristig einen weiteren Annahmetermin für den 1.4.2015 angesetzt.
21.3.2015 Hilfsgüterannahme am 21.3.2015
Heute hatten wir wieder eine Hilfsgüterannahme. Das Wetter war zwar trübe und etwas nebelig, ... (weiterlesen)
17.3.2015 Mitgliederversammlung
Heute hatten wir unsere 19. Mitgliederversammlung, die bei uns ein satzungsgemäßes Organ des Vereins ist. Leider waren nur etwa 1/3 der Mitglieder dabei.
Gisela Steinbach berichtete über die Erholungsmaßnahmen für Kinder in 2014, berichtete über unsere "Medikamentenkinder", die wir mit den erforderlichen Medikamenten versorgen, erzählte von der Armenküche und von dem Besuch der Bereginjamitarbeiter im letzten Oktober. Einen besonderen Schwerpunkt setzte sie beim Dank für all die Mitarbeiter, ohne die unsere Arbeit gar nicht denkbar ist.
Leider mussten Elfi und Reiner Glörfeld sowie Gudrun und Herbert Finkmann nach vielen Jahren aus gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeiten aufgeben. Gisela Steinbach bedankte sich mit einem kleinen Geschenk für den jahrelangen treuen Einsatz. Für die Gastelternbetreuung im südlichen Märkischen Kreis suchen wir noch weiter nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Für die Herstellung der Versandbereitschaft gespendeter Fahrräder hat sich ein versierter Mann gefunden und darüber sind wir sehr froh.
Wolfgang Theunissen berichtete über den Verlauf der Arbeit im oberbergischen Kreis. Helmut Willnat konnte berichten, dass im vergangenen Jahr die Transporte wieder normal laufen konnten und zwei Transporte zu unseren Partnern nach Bila Zerkwa und Wischgorod geschickt wurden.
Hanne Boecker gab den Kassenbericht und die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine überaus sorgfältige und klare Buchführung ohne Fehler.
Auf Antrag der Kassenprüfer wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt.
Die Versammlung wählte erneut zwei Kassenprüfer für das nächste Jahr. Anschließend ging es um die nach Satzung fällige Neubesetzung des ersten Vorsitzes und des Beisitzes. Aus der Versammlung gab es keine alternativen Vorschläge zur Wiederwahl die auch einstimmig erfolgte. Somit ist die neue Vorstandsbesetzung identisch mit der bisherigen.
Nach einer kurzen allgemeinen Aussprache und Austausch von Erfahrungen und Erinnerungen schloss Gisela Steinbach die Versammlung.
Nach der Versammlung zeigte Helmut Willnat eine kurze Zusammenstellung von Bildern über unsere Arbeit, um einen kleinen Einblick in alle Zeige zu geben.
17.3.2015 Abschluss der Hilfsgüterverteilung in Wischgorod
Heute erhielten wir aus Wischgorod die Nachricht, dass die Verteilaktion der Hilfsgüter am letzten Samstag, dem 14.3.2015 abgeschlossen werden konnte. Es wurden etwa 600 Menschen damit bedacht. Die Hilfsgüter wurden diesmal nicht nur an Familien mit Behinderten ausgegeben, sondern auch an Flüchtlinge und an verletzte Kinder in einem Hospital in Kiew.
Lena Popowitsch bedankt sich sehr herzlich bei allen Spendern für die gute Qualität der Hilfsgüter. Sie sagt auch einen großen Dank allen Helfern, welche die Hilfsgüter angenommen und so liebevoll sorgfältig verpackt haben.
Auch wir als Verein möchten hiermit allen Spendern für die wirklich guten Hilfsgüter danken, die Sie uns anvertrauen. Im Gegensatz zu anderen Organisationen brauchen wir nur etwa 5 % der gespendeten Hilfsgüter auszusortieren, weil die Qualtiät nicht ausreicht. Danke für Ihr Vertrauen und für die oft liebevoll hergerichteten Hilfsgüter.
16.2.2015 Nachpackaktion
Nachdem wir am 31. Januar wieder so viele Hilfsgüter bekommen hatten, dass wir sie nicht sofort weiterverarbeiten konnten, haben wir nun den Rest mit zwei Nachpackaktionen bewältigt. Bei dieser Aktion waren heute fünf Frauen und drei Männer damit beschäftigt, den Berg an Hilfsgütern zu prüfen, sortiert in Kartons zu verpacken und anschließend für den nächsten Transport nach Bila Zerkwa einzulagern.
Jetzt ist alles wieder für den nächsten Ansturm vorbereitet, der am kommenden Samstag stattfinden wird. Zuvor müssen neue Kartons beschafft werden, denn heute haben wir die letzten Kartons verarbeitet.
31.1.2015 Erste Hilfsgüterannahme 2015
Nachdem wir Ende November 2014 unser Lager mit einem Hilfstransport nach Wischgorod geräumt hatten, führten wir heute die erste Hilfsgüterannahme des neuen Jahres durch. Es hatte geschneit, die Straßen waren zum Teil unangenehm zu fahren und wer aus seiner Garage wollte, musste zuerst einmal den Schnee wegräumen.
Zwar hatte Radio MK auf die Sammlung hingewiesen und die Meinerzhagener Zeitung heute einen zweiten Aufruf zur Hilfsgüterspende gebracht, aber wir rechneten wegen der Straßenverhältnisse damit, dass nicht viele Leute kommen würden. Wir hatten uns getäuscht!
Üblicherweise kommen die Spender im Pulk, das heißt, dass einige Minuten niemand vor unserem Annahmefenster steht und dann ist die Parkfläche wieder überfüllt mit den Autos der Spender. Heute war das anders. Bis kurz vor Schluss kamen die Spender ohne Pause und warteten in einer Schlange vor dem Annahmefenster. Es waren viel mehr Spender gekommen als wir es je bisher registriert hatten. Wir werden noch an zwei Terminen mit einer größeren Mannschaft die angelieferten Hilfsgüter prüfen und sortiert verpacken müssen, denn wir haben den Ansturm heute einfach nicht schaffen können obwohl uns allen gut warm geworden ist.
Wir möchten uns bei allen Spendern für die reichlich angelieferten und guten Hilfsgüter bedanken. Besonders danken wir denen, die uns etwas Geld daließen, damit wir den Transport finanzieren können.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch unsere Helfer erwähnen und ihnen danken. Natürlich tun alle diese Arbeit gern, aber dennoch bleibt es Arbeit! Und diese Arbeit wird treu aber unentgeltlich getan.
Wir haben fast jedem Spender einen Zettel mit den nächsten Annahmeterminen mitgegeben, der auch einen Aufruf enthielt, sich als Gasteltern für unsere Kindergruppe zur Verfügung zu stellen. Hoffentlich trägt dies Früchte, denn uns fehlen noch sehr viele Gasteltern.
17.1.2015 Treffen einiger Tschernobyl-Vereine in Wipperfürth
Heute trafen sich einige Tschernobyl-Vereine aus dem Bergischen Land und aus Kierspe zum jährlichen Erfahrungsaustausch in Wipperfürth. Obwohl die Aktivitäten und Hilfskonzepte der einzelnen Gruppen im Detail verschieden sind, haben wir Vieles gemeinsam:
- Wir alle machen Hilfstransporte, laden Kinder zur Erholung ein und machen Reisen an die Orte unserer Partner um die Situation kennen zu lernen und Kontakte zu pflegen.
- Ähnlich sind auch die Schwierigkeiten Gasteltern für die Erholungsmaßnahmen zu finden.
- Jeder kämpft darum, die erforderlichen Spenden für die Arbeit zu erhalten.
Wir in Kierspe sind allerdings die Einzigen aus dem Kreis, die in der Ukraine arbeiten. Alle anderen arbeiten in Weißrussland.
Interessant war, dass einige der Vereine Zuwendungen über die jeweilige Kommune erhalten. Die Arbeit wird von allen als Bereicherung für das eigene Leben angesehen und wir haben Freude an den Kontakten in anderen Kulturen die wir dadurch erhalten. Es wurde aber auch deutlich, dass die Arbeit im Wesentlichen von älteren Menschen getragen wird. Die Tschernobyl-Katastrophe liegt so weit zurück, dass viele Menschen sie irrtümlich für erledigt halten.
Noch weiter zurück?
O.k., dann ins Jahr 2014