Ältere "Neuigkeiten" aus dem Jahr 2016
21.12.2016 Hilfsgüterverteilung in Wischgorod läuft
Lena Popowitsch, die Vorsitzende unsers Partnervereins Bereginja in Wischgorod, schickte uns heute neue Bilder von der Hilfsgüterverteilung in Wischgorod. Hier finden Sie weitere Fotos.
19.12.2016 Spendenübergabe
Die drei Freunde Werner Schmitt, Egon Müller und Carsten Möller gehen mit Waffeleisen auf Märkte und Feste um dort durch ihren Waffelverkauf Geld für das Hilfswerk Siloah zu sammeln. Durch den Bericht über unsere letzte Vorstandsreise kamen sie auf den Gedanken, mit ihren Aktivitäten auch unsere Arbeit zu unterstützen. Daher übergaben Sie heute im Beisein der örtlichen Presse unserer Vorsitzenden Gisela Steinbach den Betrag von 205 €.
Im Namen der Kinder von Tschernobyl: "Herzlichen Dank!"
2.12.2016 Weihnachtsmarkt in Gummersbach
Nach dem Weihnachtsmarkt in Kierspe-Rönsahl folgt für uns inzwischen traditionell der Weihnachtsmarkt in Gummersbach. Dieser ist in der Altstadt aufgebaut. Die Hütten werden von der Stadt Gummersbach zur Verfügung gestellt und aufgebaut. In diesem Jahr haben wir wieder einen neuen Standplatz, nämlich auf dem Simonsplatz. Dieser Markt läuft über drei Tage, also von Freitag bis Sonntag.
Unmittelbar nach der Eröffnung waren nur wenige Besucher zu verzeichnen, aber sobald es dunkel wurde und gemütlicher wurden die Gänge voller. Wir sind gespannt, wie groß der Zuspruch zu unserem Angebot ist und wieviel wir an Informationsgesprächen führen werden.
28.11.2016 Weihnachtsmarkt in Kierspe-Rönsahl
Weihnachten steht vor der Tür. Das merkt man nicht nur seit Oktober in den Supermärkten, sondern seit dem letzten Wochenende auch an den überall stattfindenen Weihnachtsmärkten, welche die Weihnachtsstimmung anheizen. Man kann in der Gemütlichkeit der Märkte ein wenig bummeln, Ideen für Weihnachtsdekoration sammeln und erste Deko-Artikel und Geschenke mitnehmen.
Die gemütliche Stimmung lässt die Menschen auch an unserem Stand anhalten, weil die wunderschöne Dekoration mit ukrainischem Kunsthandwerk sie anlockt. Seit vielen Wochen haben Frauen für uns Socken und andere schöne Sachen gestrickt. Sie haben Marmeladen gekocht und Plätzchen gebacken und alles liebevoll und ansprechend verpackt. Diese Sachen konnten wir am letzten Wochenende gut verkaufen, so dass wir wieder zusätzliches Geld in die Kasse bekamen.
Noch wichtiger waren uns die Gespräche über die Kindererholung, die Unterstützung unserer Medikamentenkinder oder das Erzählen über die Hilfstansporte und die Verteilung der Hilfsgüter. Wir luden die Besucher ein, sich als Gasteltern für die Kindergruppe zur Verfügung zu stellen, die wir im nächsten Jahr wieder einladen möchten und wir verteilten viele unserer aktuellen Rundbriefe.
23.11.2016 Frauenpower in Wischgorod
Heute schickte Lena Popowitsch, die Vorsitzende unseres Partnervereins "Bereginja" in Wischgorod uns dies Foto. Es zeigt die Frauen, in deren Händen der Hauptteil der Arbeit liegen wird, die Hilfsgüter zu verteilen. Im kurzen Begleittext schrieb sie, dass die Mitarbeiterinnen mit Freude den Ansturm der Menschen erwarten, die bedacht werden sollen.
22.11.2016 Hilfstransport in Wischgorod angekommen
Heute erhielten wir die Nachricht von unserem Partnerverein "Bereginja", dass der LKW gestern am Nachmittag in Wischgorod ankam und nach zwei Stunden entladen war. Bereginja hatte leider das alte Lager aufgeben müssen, das zwar schlecht mit dem LKW zu erreichen war, das dafür aber zentral gelegen war. Das neue Lager ist besser zu erreichen und so ging die Einlagerung der Hilfslieferung rasch vonstatten.
Die Pakete für die ehemaligen Gastkinder sind bereits abgeliefert worden, auch nach Katjushanka, einen größeren Ort des Kreises Wischgorod, der aber etwa 50 Kilometer entfernt liegt. Als nächstes geht man jetzt daran, die Hilfsgüter zu verteilen. Sobald wir Bilder vorliegen haben, werden wir sie hier veröffentlichen.
Im Namen der Menschen in Wischgorod danken wir allen Spendern, die uns mit Sach- und Geldspenden diesen Hilfstransport wieder ermöglichten.
17.11.2016 Hilfstransport nach Wischgorod abgeschickt
Heute haben wir am frühen Abend den zweiten Hilfstransport dieses Jahres nach Wischgorod abgeschickt. Dank vieler Helfer waren in einer knappen Stunde mehr als 1000 Kartons verladen und sowohl der Motorwagen als auch der Anhänger wirklich voll gepackt. Es passte kein Karton mehr hinein.
Wir hatten zwar große Planen über die Ladestellen gespannt, damit die Kartons und die Ladeflächen nicht nass werden sollten, aber genau in dieser einen Stunde fiel kein Regen, der ansonsten den gesamten Tag heruntergenieselt war.
Etliche Flüchtlinge, die in Kierspe Unterkunft gefunden haben, beteiligten sich mit Freude und Tatkraft und wir hatten viel Spaß bei der Arbeit. Gisela Steinbach, unsere Vorsitzende, hatte wieder Kaffe bereitet und leckere ukrainische Süßigkeiten aufgetischt, so dass wir bei fröhlicher Unterhaltung etwas ausdampfen konnten. Die Aktion war wirklich heftige Arbeit.
Den Transport wickelt wieder das Hilfs- und Missionswerk Friedensstimme aus Marienheide ab. Wir sind sehr froh über diese gute Zusammenarbeit, denn unsere Partner bekommen dadurch den Service der Zollabwicklung und haben somit große Erleichterung.
5.11.2016 Mitarbeitertreffen
Heute hatten wir unser jährliches Mitarbeitertreffen. Etwa dreißig unserer Mitarbeiter waren gekommen, um sich bei einem gemütlichen Treffen über unsere Arbeit auszutauschen oder einfach um zu reden und sich wieder mal zu sehen.
Gisela Steinbach zählte die einzelnen Arbeitsfelder auf, die bei uns anfallen, damit die Arbeit reibungslos laufen kann und stellte die jeweils anwesenden Mitarbeiter aus diesen Bereichen vor. Es ist erstaunlich die vielen Arbeiten aufgezählt zu bekommen, die inzwischen anfallen und die kompetent und oft im Hintergrund bewältigt werden. Dafür sind diese Treffen gedacht, dass sich die verschiedenen Leute kennen lernen, die an derselben Arbeit stehen und Freude daran finden.
Jeder hatte eine Kleinigkeit mitgebracht, so dass ein tolles Buffet zur Verfügung stand und den gemütlichen Rahmen abrundete. Die Tische waren von zwei Damen nett dekoriert worden und alle fühlten sich so wohl, dass die Ersten nach drei Stunden erst wieder gingen.
5.11.2016 Neuer Rundbrief aufgelegt
Wir haben unseren Rundbrief November 2016 aufgelegt. Er wird in den nächsten Tagen an alle Freunde verschickt werden. Wer ihn jetzt schon lesen möchte, findet ihn hier.
7.10.2016 Vorstandsreise nach Wischgorod
Auch in diesem September fuhren zwei Vorstandsmitglieder wieder zu unseren Partnern in die Ukraine, um die Arbeit dort zu begleiten und Kontakt zu halten. Gisela Steinbach und Helmut Willnat hatten sich wieder auf den Weg gemacht. Hier finden sie ihren Bericht.
11.9.2016 Stadtfest in Kierspe
Wir waren mit unserem Informations- und Verkaufstand auf dem Stadtfest in Kierspe. Das Wetter spielte wunderbar mit. Hier können Sie einen Bericht lesen.
7.9.2016 Stadtfest in Kierspe
Am Wochenende 10./11. September 2016 wird wieder das Stadtfest in Kierspe auf dem Gelände der Gesamtschule stattfinden. Wir werden mit unserem Informations- und Verkaufstand dabei sein. Kommen Sie doch mal vorbei und hören Sie, wie es mit unserer Kindergruppe in diesem Jahr gelaufen ist, wie es mit uns weitergeht, was als Nächstes ansteht. Wir können Ihnen schon die Termine für die nächste Gastelternreise und die nächste Kindergruppe nennen.
Sie brauchen auch nicht mit leeren Händen wieder wegzugehen, denn wir bieten ukrainisches Kunsthandwerk an und unsere selbst gestrickten Socken in allen Größen und Farben. Die Frauen, die uns mit diesen Socken versorgen, haben sich etwas Neues einfallen lassen, das unser Angebot bereichert.
Wenn Sie links auf den Plan klicken, sehen Sie ihn größer und können uns leicht finden. Werden wir uns sehen?
3.9.2016 Hilfsgüterannahme
An diesem Tag wurden nur relativ wenige Hilfsgüter angeliefert. Das schmälerte allerdings nicht die Stimmung unter den 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir freuten uns über die kleinen Überraschungen. Natürlich mussten besondere Schuhe erst mal anprobiert werden. Schöne Kinderkleidchen bereiten immer wieder Entzücken. Die Puppe zwischen den Kartons ist nicht vergessen sondern sie wartet nur auf einen Karton, der die richtige Größe hat um sie mit anderem Spielzeug sorgfältig verpacken zu können.
6.8.2016 Wieder erste Hilfsgüterannahme nach dem Transport
Am 6. August hatten wir wieder unsere ersten Hilfsgüterannahme nach dem Transport nach Bila-Zerkwa, der im Juni abging und dort große Freude auslöste. Acht Frauen und 5 Männer standen bereit, die Hilfsgüter zu empfangen und sofort zu prüfen, zu verpacken und einzulagern. Trotz der Ferienzeit erhielten wir dieselbe Menge wie üblich. Einige hatten schon vorgesammelt und brachten uns Hilfsgüter, die sie von Nachbarn und Freunden übernommen hatten.
Wir hatten etwas Sorge gehabt, weil einige Tage vorher der WDR in seiner "Lokalzeit" unsere Arbeit mit der Tschernobylarbeit in Schalksmühle verwechstelt und daher irrtümlich im Fernsehen gemeldet hatte, dass wir unsere Arbeit aufhören würden. Die Korrektur am nächsten Abend fiel leider sehr mager aus. Zum Glück hatte aber unsere lokale Presse diesen Irrtum ausführlich aufgeklärt, so dass das Missverständnis bei unserer Bevölkerung ausgeräumt werden konnte.
Wir werden oft gefragt, ob wir immer noch genug Hilfsgüter bekommen, oder ob die Flüchtlingshilfe sich als "Konkurrenz" bemerkbar macht. Ja, wir merken, dass wir etwas länger brauchen, um unseren LKW voll zu bekommen, aber wir schaffen trotzdem unsere zwei Transporte im Jahr. Allerdings bekommen wir deutlich weniger Fahrräder angeliefert. Solange die Güter auf der Welt ungleich verteilt sind, so lange werden sich die Notsituationen auf der Welt gegenseitig "Konkurrenz" machen. Not ist Not, egal wo sie auftritt und sie nimmt all diejenigen in die Verantwortung, die mehr haben als sie brauchen.
23.7.2016 Die ukrainischen Kinder sind wieder nach Hause gefahren
Am 23. Juli sind die Kinder aus der Ukraine wieder zu ihren Lieben nach Hause gefahren. Es war eine schöne Zeit für sie sowie für die Gasteltern und auch für die Betreuer. Die Kinder waren eine ruhige und disziplinierte Gruppe und es hat allen richtig Freude gemacht, mit ihnen etwas zu unternehmen. Viele kleine UnternehmerInnen, Einzelpersonen und Vereine haben uns unterstützt, den Kindern ein herrliches Programm zu gestalten. Diesen Aufenthalt werden sie so schnell nicht wieder vergessen. Sie haben Bilder mitbekommen, um zu Hause erzählen zu können und ihr Immunsystem hat sich stärken können, so dass die Kinder etwa ein Jahr lang weniger anfällig für Infektionskrankheiten sein werden.
Wenn Sie einen kleinen Eindruck davon bekommen möchte, was die Kinder hier erlebten, dann klicken Sie hier.
Nach etwa 31 Stunden Fahrt sind die Kinder gut wieder in Kiew angekommen. Wir hatten zuerst etwas Sorge, dass die lange Fahrt die Kinder so unruhig machen könnte, dass die anderen Fahrgäste des Linienbusses genervt würden. Die Betreuer erzählten uns nach der Rückkehr am Telefon jedoch, dass die anderen Fahrgäste sich sehr lobend über die Gruppe geäußert hätten. Andererseits hatten sowohl die anderen Fahrgäste als auch die Busfahrer Rücksicht auf die Kinder genommen.
Unser Partner in Wischgorod, Bereginja, hatte einen Bus organisiert, der die Kinder von Kiew wieder nach Wischgorod brachte und auch das hat sehr gut geklappt. Es ist alles rundum erfreulich verlaufen. Das kann wiederholt werden!
3.7.2016 Die ukrainischen Kinder sind zur Erholung angekommen
Am 3. Juli sind 26 Kinder aus der Ukraine mit dem Bus in Marienheide und Kierspe angekommen. Sie sind mit einem Linienbus bis Dortmund gekommen, wo wir sie abholten. Das Bild zeigt eines der Mädchen, die bereits einmal hier waren und das jetzt stürmisch die Gasteltern begrüßte.
Die Kinder werden fast drei wunderschöne Wochen im Märkischen und im Oberbergischen Kreis verleben und ganz nebenbei eine Stärkung ihres Immunsystems bekommen, die sie für etwa ein Jahr stabiler gegen Infektionen machen wird. Außerdem werden sie Eindrücke mitnehmen, die ihr weiteres Leben prägen werden und ihrerseits bleibende Eindrücke bei ihren Gasteltern hinterlassen und möglicherweise eine lang anhaltende Freundschaft knüpfen.
7.6.2016 Hilfstransport abgeschickt
Seit der letzten Packaktion am 4. Juni 2016 war unser Lager vorbereitet für den nächsten Transport nach Bila Zerkwa.
Am 13. Juni war es dann soweit. (weiterlesen...)
7.6.2016 Informationstreffen der Gasteltern
Heute trafen sich in Marienheide die Gasteltern zu einem Informationstreffen, zu denen die ukrainischen Kinder kommen werden, deren Ankunft für den 3. Juli geplant ist. Gisela Steinbach informierte die Gasteltern über die Erlebnisse mit ihren Gastkindern, die sie zu erwarten haben. Einige der Gasteltern haben allerdings in den vergangenen Jahren schon Erfahrung mit diesen Erholungsaufenthalten gesammelt.
Den neuen Gasteltern stellte Gisela Steinbach vor Augen, dass Kinder aus einem anderen Kulturkreis zu uns kommen, die andere Gewohnheiten haben, andere Küche gewohnt sind, eine andere Sprache sprechen. Zur Abhilfe bei den Sprachproblemen haben wir ein kleines Glossar zusammengestellt, welches die wichtigsten Aussagen in deutscher und ukrainischer Sprache enthält, die im Alltag eines solchen Aufenthalts vorkommen und helfen können. Weitere Hilfe bei kleinen Problemen geben die drei russisch sprechenden Frauen, die uns bei diesen Erholungsmaßnahmen unterstützen, und die jederzeit von den Kindern oder den Gasteltern angesprochen werden können. Zusätzlich bringen die Kinder Betreuerinnen mit, von denen eine auch als Übersetzerin fungieren wird.
Bei allen anderen "Ungewohntheiten" helfen die Feinfühligkeit der Gasteltern und die Tipps, die Gisela Steinbach vorab gab. Zusätzlich können alle Gasteltern in ständigem Kontakt mit den Organisatoren dieser Maßnahme stehen: Marita Wasserfuhr, Wolfgang Theunissen und Gisela Steinbach.
Werktäglich wird bei Marita Wasserfuhr vormittags von 8-13 Uhr eine Betreuung für die Kinder angeboten, für die ein besonderes Programm erarbeitet wurde. Wolfgang Theunissen stellte dies Programm vor, das den Kindern diesen Aufenthalt zu einem tollen Erlebnis machen wird. Wieder haben viele Vereine und Einzelpersonen sich angeboten, bei der Gestaltung des Programms tatkräftig mitzuhelfen. Wenn Sie vorab eine Ahnung bekommen wollen, was die Kinder erwartet, dann können Sie sich den Bericht über die letztjährige Kindergruppe ansehen.
4.6.2016 Letztes Packen vor dem Transport
Heute haben wir alle Hilfsgüter verpackt, die noch nicht verarbeitet waren. Damit sind die letzten Vorbereitungen getroffen, um den nächsten Hilfstransport am 13. Juni nach Bila Zerkwa abschicken zu können. Das Hilfs- und Missionswerk Friedensstimme in Marienheide wird die Hilfsgüter in unserem Auftrag nach Bila Zerkwa bringen, wo sie dann von dem ehrenamtlichen Pastor Stepan Levkowitsch Gubatij und seinen Mitarbeiterinnen verteilt werden. Wenn Sie einen Eindruck von der Verteilung erhalten möchte, schauen Sie sich einige Bilder an.
1.6.2016 Bericht über die Vorstandreise nach Wischgorod und Bila Zerkwa
Vom 13. bis 21. Mai waren Gisela Steinbach, Antje Krings-Hawlina und Helmut Willnat wieder zu einer Koordinationsreise in der Ukraine. Sie besuchten unsre Partner in Wischgorod und Bila Zerkwa. Lesen Sie ihren Bericht, den Sie sich aus den Downloads auch als PDF-Dokument speichern können.
25.4.2016 letzte Nachpackaktion
Wir haben es geschafft!!! Nach drei weiteren Einsätzen nach der Hilfsgüterannahme vom 9.4. haben wir endlich alles weggearbeitet, was wir an Hilfsgüterspenden erhalten hatten.
Jetzt ist unser Lager auf den Transport vorbereitet, den wir im Juni durchführen möchten. Der genaue Termin steht allerdings noch nicht fest.
Wir danken allen Spendern, die uns so viele gute Sachen gebracht haben!
9.4.2016 Hilfsgüterannahme
An diesem Tag wurden wir wieder einmal kalt erwischt von der Spendenbereitschaft der Bevölkerung ... (weiterlesen)
7.3.2016 Mitgliederversammlung
Heute hatten wir unsere 20. Mitgliederversammlung. Vermutlich wegen des Wetters war von den 52 Mitgliedern nur ein Viertel erschienen. Ein geringer Besuch bei der Mitgliederversammlung ist allerdings nicht ganz untypisch für unseren Verein, weil die Mitglieder lieber zupacken als zu verwalten. Schließlich haben wir auch mindestens doppelt so viele Mitarbeiter und Helfer wie Mitglieder. Trotzdem sind diese Treffen wichtig, weil hier auch die personellen Entscheidungen getroffen werden, die den Verein prägen.
So wurde unsere Kassiererin einstimmig wiedergewählt, weil sie einfach eine super gute Arbeit macht. Die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine akribische Ablage und transparente sorgfältige Buchführung. Ansonsten berichteten Gisela Steinbach über die Arbeit des Vereins, über die 28 "Medikamentenkinder", die Suppenküche in Bila Zerkwa und die Erholungsmaßnahmen in der Ukraine, Wolfgang Theunissen über die Arbeit speziell im Oberbergischen Kreis und Helmut Willnat darüber, dass 2015 etwa 25 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine nach Wischgorod und Bila Zerkwa geschickt wurden.
In einer allgemeinen Aussprache überlegten wir, wie die Arbeit weitergehen kann, die wir nun schon seit 20 Jahren leisten. Müdigkeit war noch nicht zu erkennen.
22.2.2016 Hilfsgüterannahme
Heute waren wir wieder mit 10 Frauen und 3 Männern im Lager, um den großen "Rest" von der Annahme am letzten Samstag wegzuarbeiten. Die Frauen haben wieder so leistungsfähig gepackt, dass die Männer große Mühe hatten mit dem Vorbereiten, Verschließen und Einlagern der Kartons nachzukommen.
Das Bild zeigt nicht, wie wir arbeiten, sondern wie uns unsere Vorsitzende Gisela Steinbach anschließend mit leckerem Kuchen belohnte.
So anstrengend diese Packaktionen auch sind, sie machen uns immer viel Spaß. Wenn man bedenkt, dass wir das jetzt schon seit mehr als 20 Jahren durchgehalten haben, dann haben unsere Mitarbeiter nicht nur den Kuchen sondern wirklich Hochachtung verdient.
20.2.2016 Hilfsgüterannahme
Nachdem unsere Hilfsgüterannahme im Januar durch plötzlichen Eisregen nur sehr spärlich von Mitarbeitern und Spendern bedacht wurde erhielten wir heute wieder die normale Menge an Hilfsgütern... (weiterlesen)
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