Ältere "Neuigkeiten" aus dem Jahr 2017
23.12.2017 Dankeschön
Wenn Sie uns 2017 Geld und/oder Hilfsgüter als Spende anvertrauten, dann klicken Sie bitte auf den Brief.
11.12.2017 Weihnachtsmarkt in Gummersbach
Seit einigen Jahren besuchen wir mit unserem Informations- und Verkaufsstand den Weihnachtsmarkt in Gummersbach. Er findet in der Altstadt rund um den "Bergischen Dom" statt, und zwar traditionell von Freitag bis Sonntag am 2. Adventswochenende.
Unsere Mitarbeiter aus Marienheide hatten die von der Stadt zur Verfügung gestellte Hütte zwar mit viel Mühe schön hergerichtet und wir boten das gesamte "Programm" wie in Rönsahl an, aber das Wetter spielte nicht mit. Regen und Schneetreiben bis zum Schneesturm hielten die Besucher vom Markt fern. Auf dem Bild kann man sehen, dass wir unser Angebot vor der Feuchtigkeit provisorisch schützen mussten.
Unser Standplatz war am Ende des Markts und es kamen nur wenige Menschen in die Nähe unseres Stands. Damit blieben die Verkaufserlöse zwar deutlich hinter den Erwartungen zurück, aber wir konnten einige interessante Gespräche mit zukünftigen Gasteltern führen. Das ist fast ein Ausgleich.
6.12.2017 Informationsvortrag in Gummersbach-Steinenbrück
Heute hatten wir wieder einmal die Gelegenheit, unsere Arbeit in einem Informationsvortrag vorzustellen. Das Kirchencafé in Gummersbach-Steinenbrück hatte uns eingeladen, bei einem Frühstückstreffen dabei zu sein und von der Arbeit zu erzählen. Gisela Steinbach hatte einen Lichtbildvortrag ausgearbeitet der über einen Beamer auf einer großen Leinwand gezeigt werden konnte. Sie hatte zur Verstärkung Wolfgang Theunissen und drei weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei. Trotz kleiner Pannen mit dem Computer lief der Vortrag gut ab und das Interesse der Menschen war groß. Ob sich dieses auch in Spenden oder anderer Unterstützung auswirken wird, bleibt abzuwarten.
3.12.2017 Weihnachtsmarkt in Kierspe Rönsahl
Seit einigen Jahren besuchen wir mit unserem Informations- und Verkaufsstand den Rönsahler Weihnachtsmarkt. Der hat eine sehr schöne Atmosphäre und zieht Menschen weitem Umkreis an. Wir erreichen auf diese Weise viele Leute mit unserer Information und können gleichzeitig mit Verkäufen unsere Kasse füllen.
Wir boten wieder selbstgestrickte Socken und Pulswärmer an, die uns einige befreundete Frauen im Laufe des Jahres gespendet hatten. Außerdem hatten wir unsere Geldgeschenkkarten mit den kleinen Söckchen und netten Sprüchen sowie ukrainisches Kunsthandwerk, das wir bei unseren Besuchen in Kiew besorgt hatten.
In diesem Jahr waren wir sogar der einzige Stand, der Plätzchen anbot und so konnten wir damit und mit den selbstgekochten Marmeladen zusätzlich Geld in die Kasse bekommen.
Da das Wetter am Samstag kalt aber trocken war und am Sonntag erst spät der Regen begann, konnten wir wieder mal ein richtig gutes Verkaufsergebnis erzielen.
29.11.2017 Hilfstransport in Wyschgorod erwartet
Dies Bild erreichte uns heute von unserem Partnerverein "Bereginja" in Wyschgorod/Ukraine. Die Truppe freut sich schon darauf, dass am 1.11. unser Transport bei ihnen ankommen wird. Gerade haben sie im Lager alles vorbereitet, damit die Verteilung beginnen kann.
Das Lager befindet sich im Untergeschoss des Kulturhauses mitten in der Stadt. Es ist sehr gut erreichbar. Die Busse aus den Dörfern halten unmittelbar vor dem Kulturhaus. Eine bessere Lage ist nicht denkbar.
Wir wünschen unseren Freundinnen gutes Gelingen und viel Kraft für die nächsten Wochen, die sehr arbeitsreich sein werden.
28.11.2017 Hilfstransport nach Wyschgorod abgeschickt
Am Abend des 27. November 2017 beluden wir wieder einen LKW mit den bei uns seit Juli gesammelten Hilfsgütern. Wieder standen etwa 15 Leute bereit, die Kartons auf den Lastzug aus Motorwagen und Anhänger zu verladen. Wir konnten beide Zugteile so günstig parken, dass sie parallel zu beladen waren und wir hatten es nach einer guten Stunde geschafft, mehr als 1.000 Kartons, etwa 10 Matratzen und 10 Fahrräder zu verladen. Einer der Flüchtlinge, die dabei halfen bot sich an, generell bei unsere Sammelaktionen zu helfen, denn er wollte von der Hilfe, die er in Deutschland erhält, seinerseits etwas weitergeben. Er ist uns hoch willkommen. Inzwischen arbeiten einige Iraner, Pakistanis und Afrikaner bei uns mit.
Der LKW-Container des Hilfs- und Missionswerks "Friedensstimme" aus Marienheide scheint genau auf unsere Kartongröße abgestimmt zu sein. Es bleiben keine Lücken. Außerdem sind wir sehr froh, dass die Friedensstimme als Spedition den Transport für uns durchführt, weil sie außerdem die Zollformalitäten übernimmt und unsere Partner in der Ukraine es viel leichter haben. Sie können sich auf die sorgfältige Verteilung der Hilfsgüter konzentrieren.
Unsere Mitarbeiter haben den Dezember über eine Pause, aber im Januar werden wir die Sammlungen wieder aufnehmen.
27.11.2017 Neuer Rundbrief
Der neue Rundbrief ist im Druck und wird Anfang Dezember verschickt werden. Ungeduldige können ihn hier schon runterladen. Er liegt auch im Download-Bereich.
14.11.2017 Kindererholung in den Karpaten
Dank der Spenden unserer Unterstützer konnten wir auch in diesem Jahr wieder eine Kindererholung in den Karpaten finanzieren. Dima Reschetnik, der ehrenamtliche Pastor einer kleinen Kirchengemeinde in Dymer/Kreis Wyschgorod hat mit seiner Frau Ljuba von seinen Eltern Tanja und Vladimir die Durchführung der Erholungsfreizeiten übernommen und führt diese mit demselben Engagement und der Liebe zu den Kindern weiter. Allerdings ist auch er auf die vollständige Finanzierung durch uns angewiesen. Leider konnten wir ihm bei unserem letzten Besuch im Oktober noch keine Zusage geben, dass wir auch 2018 Geld für eine solche Erholungsmaßnahme haben. Werden Sie uns dabei helfen? Wenn Sie auf das Bild klicken, können Sie Bilder der diesjährigen Freizeit sehen.
4.11.2017 Mitarbeitertreffen
Am 4.11.2017 hatten wir unser jährliches Mitarbeitertreffen. Vierundzwanzig unserer Mitarbeiter waren gekommen um sich über die Arbeit auszutauschen und die neusten Informationen zu bekommen. Gisela Steinbach gab einen kurzen Abriss über die Arbeit des Jahres 2017. Sie erwähnte, dass unser Mitarbeiterstamm zusehends altert, denn in diesem Jahr besteht der Verein genau 20 Jahre und viele der Mitarbeiter sind von Anfang an dabei. Einige sind inzwischen verstorben, andere haben sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen zurückziehen müssen. Wir brauchen sowohl für die praktische Arbeit als auch für organisatorische Aufgaben neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie rief auf, dafür zu werben.
Das Thema "Tschernobyl" gerät zunehmend aus dem Blickfeld, weil immer neue große Katastrophenmeldungen es verdrängen. Wir suchen daher Gelegenheiten, unsere Arbeit in Schulen, Kirchengemeinden oder bei anderen Gelegenheiten vorzustellen.
Nach einem Abendessen vom Buffet der von jedem mitgebrachten Leckerbissen sahen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein paar Bilder aus der aktuellen Arbeit an, die bei den letzten Beiden Vorstandsreisen entstanden oder und von den Partnern zur Verfügung gestellt worden waren.
31.10.2017 Vorstandsreise
Anfang Oktober waren wieder zwei unserer Vorstandsmitglieder in der Ukraine und besuchten die Partner im Kreis Wyschgorod und in Bila Zerkwa. Hier ihr Bericht.
18.7.2017 Kindergruppe aus Wyschgorod in Deutschland
Am 7. Juli fuhr die Kindergruppe aus Wyschgorod wieder nach Hause. Zwanzig Kinder waren vom 18. Juni bei Gasteltern im südlichen Märkischen Kreis und im Oberbergischen Kreis untergebracht. In Marienheide konnten wir wieder eine Halbtagsbetreuung anbieten und Einzelpersonen, kleine Unternehmen und Vereine aus Marienheide und Kierspe halfen uns, den Kindern ein sehr abwechslungsreiches Programm zu bieten. Viel Bewegung an unserer guten Luft und gesundes Essen haben dem Immunsystem der Kinder gut getan. Schauen Sie sich hier Bilder von dem Aufenthalt an.
29.7.2017 Hilfsgüterannahme
Am 29.7.2017 hatten wir wieder eine sehr reichliche Hilfsgüterannahme. Nach der Annahme blieb ein riesiger Berg zurück, den wir dann am folgenden Montag abgearbeitet haben.
24.4.2017 Reise nach Wyschgorod und Bila Zerkwa
Anfang April waren wieder einige unserer Vorstandsmitglieder in Wyschgorod und Bila Zerkwa. Hier ist ihr Bericht, der auch im Downloadbereich zur Verfügung steht.
18.3.2017 Hilfsgüterannahme
Heute hatten wir unsere dritte Hilfsgüterannahme in diesem Jahr. Von 10 Uhr bis 12 Uhr lieferten die Spender aus der Umgebung ihre Hilfsgüter an unserem Lager in Kierspe ab. Acht Frauen und fünf Männer standen bereit, die Hilfsgüter sofort zu prüfen, sortiert in Kartons zu verpacken und anschließend einzulagern.
Die Menge der angelieferten Hilfsgüter war wieder überwältigend. Nach Annahmeschluss machten wir unsere gewohnte Pause und erholten uns bei belegten Brötchen und gespendetem Kuchen, um dann noch eine Stunde weiterzumachen.
Nach zwei Stunden Annahme und drei Stunden Arbeit blieb ein riesiger Berg zurück, den wir noch abarbeiten müssen.
7.3.2017 Mitgliederversammlung
In der Mitgliederversammlung berichtete Gisela Steinbach über die Arbeit des Vereins. "Traditionell" waren nur wenige unserer 52 Mitglieder anwesend. Anscheinend kommt es unseren Leuten darauf an mitzuarbeiten und die formellen Dinge des Vereins interessieren nicht so stark. Diese Beobachtung wird auch dadurch gestützt, dass wir mehr als doppelt so viele Mitarbeiter und Helfer haben wie Mitglieder.
Bei den Berichten von Gisela Steinbach mit dem Überblick über die gesamte Arbeit, dem Bericht von Wolfgang Theunissen über die Kinderholungsmaßnahme im Oberbergischen Kreis, dem Bericht von Helmut Willnat über die Hilfstransporte sowie dem Kassenbericht von Hanne Boecker kamen als wichtige Punkte der Dank an die vielen Mitarbeiter, Helfer und Spender zum Ausdruck, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre.
Einen besonderen Dank richtete Gisela Steinbach an unsere Partner in der Ukraine, die mit hohem Engagement und Zuverlässigkeit die Arbeit vor Ort tun. Ohne sie könnten wir keine wirksame Hilfe in der Ukraine leisten. Ohne die Menschenfreundlichkeit unserer Partner und ohne deren Organisationsfähigkeit wären wir vor Ort völlig hilflos.
So ist die Hilfe für die bedürftigen Menschen im Kreis Wischgorod und in Bila Zerkwa das Ergebnis einer hoch effektiven Zusammenarbeit zwischen deutschen Spendern und ukrainischen Verteilern: in Deutschland tragen wir mit Liebe und Effektivität zusammen und in der Ukraine wird wieder mit Liebe gezielt und kompetent verteilt.