Hilfstransport nach Bila Zerkva im Juli 2011
Am 7. Juli 2011 waren die Papiere endlich gekommen, auf die wir fast drei Monate warten mussten. In der Ukraine war eine große personelle Änderung in der Zollverwaltung vorgenommen worden und die Kommission für humanitäre Hilfe, die über jeden einzelnen Transport entscheidet, hatte zwei Monate nicht getagt. Dass dadurch sehr viele Hilfslieferungen nicht getätigt bzw. ausgeliefert werden konnten, war anscheinend nicht so entscheidend.
So sah unser Lager vor dem Transport aus. Gut, dass der LKW so groß ist. |
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Was vorher hoch aufgestapelt wurde musste auch wieder von oben herunter. Anschließend gingt es von Hand zu Hand auf den LKW, der sich immer mehr füllte. Jedes Paket wurde gezählt. Nach der Hälfte brauchten wir eine Kaffeepause. Die Aktion ist sehr anstrengend. Nach ca. 2-3 Stunden war der LKW voll und konnte abfahren nach Bila Zerkwa. Nachdem vor Ort die Zollabwicklung erfolgt war, ging die eigentliche Verteilung in Bila Zerkwa los. Eine Liste von mehr als 300 Familien war von der Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt worden, die wirklich Hilfe benötigen. Die nächsten Bilder zeigen, wie es dabei zugeht. |
In diesem Betriebshof ist das Hilfsgüterlager untergebracht. | Pastor Stepan Gubatij organisiert die Verteilung mit seinen Helfern. |
Mit einfachen Mitteln wird das Lager eingerichtet für den Ansturm der Leute, die sich Kleidung aussuchen wollen. |
Liebevoll sorgt Nadja Gubatij für eine nette Atmosphäre. |
Diese Bilder bedürfen keines weiteren Kommentars! |