Annahmetermin für Hilfsgüter
Diese Annahmetermine sind die häufigsten Aktionen, die wir im Jahr haben. Wir haben bis zu zehn davon jedes Jahr. Die Menschen in Kierspe und Umgebung bringen uns ihre gute gebrauchte Kleidung, Schuhe und Wäsche sowie Spielzeug und andere Hilfsgüter, wir prüfen die Qualität, sortieren nach Damen-, Herren-, Kinderkleidung, Wäsche, Pampers, Schuhe und Spielzeug, verpacken alles in Kartons und stapeln diese bis zur Decke, damit wir sie platzsparend lagern bis zum nächsten Transport. Das liest sich logisch und nahezu selbstverständlich.
Dahinter steht aber mindestens derselbe zeitliche Aufwand noch einmal für die Organisation dieser Termine. Wir brauchen etwa zehn Frauen, die fleißig zupacken, die ständig auf die Packtische gelegten Kleiderberge zu verarbeiten schön zusammengefaltet in die Kartons zu legen. Wir brauchen jedesmal fünf Männer, welche den älteren Spendern helfen, die Hilfsgüter aus ihren Autos zu holen, die Kartons vorbereiten und für die Frauen bereitstellen, anschließend die gefüllten Kartons mit Klebeband verschließen und sie einlagern.
Olga Bieber, Svetlana Janzen oder Lilia Litzinger arbeiten sich jedes Mal in mehreren Stunden am Telefon durch ihre Helferliste um die benötigten Helfer zusammen zu rufen. Sie bereiten den Arbeitsbereich vor, so das alles wohl organisiert ablaufen kann. Nach jedem Annahmetermin müssen sie meistens noch ein- bis zweimal Termine ansetzen, an denen die Hilfsgüter verpackt werden, die wir beim Annahmetermin nicht geschafft hatten.
Zwischen den Terminen brauchen wir einige Helfer um größere Teile zu verpacken wie Kinderwagen, Matratzen und Fahrräder.
Alle diese Tätigkeiten laufen im Hintergrund bei uns ab. Aber ohne die Mitarbeiter, die völlig selbstständig und verantwortlich solche Aufgaben im Griff halten, wäre der gesamte Verein undenkbar.